Schlagt euer Basislager in der pulsierenden Metropole Sydney auf, unternehmt einen Ausflug in die Blue Mountains oder in Australiens älteste Weinregion Hunter Valley.
Aber nicht nur für ein paar Tage hat New South Wales einiges zu bieten. Auch für mehrere Wochen wird es nicht langweilig.
Entdeckt den quirligen Ort Byron Bay mit den endlosen Sandstränden, dem Regenwald und der entspannten Lebensweise im Norden oder ca. 300 km südlich die schneeweißen Strände von Jervis Bay.
Oder wie wäre es mit Skilaufen in den Snowy Mountains?
Ja, ihr habt richtig gelesen. Auch Wintersport ist in Australien möglich! Der 2228 m hohe Mount Kosciusko ist nicht nur der höchste Berg in New South Wales sondern auch der höchste des Kontinents.
Internationale Flüge zum Kingsford Smith International Airport von Sydney werden von vielen Drehkreuzen weltweit angeboten.
Vom Flughafen aus erreicht ihr das Stadtzentrum bequem in 20 Minuten mit dem Taxi oder der Bahn.
Vom Hauptbahnhof aus fahren Regionalzüge und Busse viele Ziele in New South Wales an.
Beispielsweise das Sydney Opera House, die Sydney Habour Bridge, Sydney Tower oder Darling Habour.
Entdeckt die hippen Stadtteile Potts Point und Surry Hills, die Altstadt "The Rocks", Kings Cross - das Pendent zur Hamburger Reeperbahn oder das gastronomische Angebot im Künstlerviertel Chippendale.
Galerien, Museen, Theater - auch Kulturliebhaber kommen voll auf ihre Kosten. Entspannt im Chinese Garden und beobachtet das rege Treiben am Circular Quay.
Und immer gibt es fantastische, unbezahlbare Aussichten!
Fahrt eine Runde mit der Monorail oder schippert den Paramatta River rauf und macht einen Abstecher zum Sydney Olympic Park in Homebush Bay. Und so viel me(e)hr...
Auf dem "Bondi to Cooogee Coastal Walk" geht es vom berühmten Bondi Beach ca. 6 km vorbei an Felsvorsprüngen, wunderschönen Parks, kleinen Buchten und glasklaren, natürlichen Pools bis zum Coogee Beach.
Für den gesamten Walk solltet ihr ungefähr 2,5 - 3 Stunden einplanen.
Ich liebe Sydneys Strände und bin ein Fan von Coogee Beach. Ist nicht ganz so voll, hat aber auch nette Pubs. Letztlich muss das aber jeder für sich entscheiden :-).
Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Viele Strände bieten schattige Picknick- und BBQ-Plätze, Spielplätze für die Kids sowie Kioske, Toiletten und Umkleidekabinen nach einem erfrischenden Bad im Meer. Zwischen den einzelnen Abschnitten findet ihr immer wieder Bänke und Aussichtsplattformen, von denen ihr die unbeschreibliche Aussicht auf den Ozean für einen Moment genießen und innehalten könnt.
Für das leibliche Wohl nach oder während dem Coastal Walk ist natürlich auch gesorgt. Die Auswahl an Cafés, Restaurants oder Takeaways ist riesig.
Wenn ihr in das 2 Autostunden nördlich entfernte Hunter Valley fahrt, bringt auf jeden Fall Hunger mit.
Die berühmte Weinregion ist nicht nur für hervorragenden Wein sondern auch für tolle Restaurants bekannt, die von gehobener Küche in historischen Gebäuden bis hin zu Platten zum Teilen in rustikaler, schicker Umgebung reichen.
Die Hauptattraktionen von Byron Bay sind zweifelsohne die herrlichen Strände und die fantastischen Sonnenaufgänge am Cape Byron, dem östlichsten Punkt des australischen Festlandes.
Allerdings ist es nicht am Cape Byron, wo ihr die Sonne zuerst seht, sondern auf dem Gipfel des Mount Warning, einem Vulkanschlot.
Der Aufstieg dauert etwa zweieinhalb Stunden. Dafür müsst ihr also früh aufstehen. Aber es lohnt sich. Es ist schon etwas ganz Besonderes, die ersten Sonnenstrahlen des Tages von der kleinen Aussichtsplattform auf dem Berggipfel zu begrüßen.
Aber auch ein Besuch des Hinterlandes lohnt sich. Mit sanften grünen Hügeln, fruchtbaren Feldern und historischen Städten bietet es einen Kontrast zum Beach-Lifestyle von Byron Bay. Nehmt eine der Landstraßen und erkundet die kleinen, oftmals nachhaltigen, Dorfgemeinschaften und malerischen Dörfer.
Die unberührten Regenwälder im Hinterland gehören zum Weltnaturerbe.
Drei Stunden südlich von Sydney befindet sich die Jervis Bay.
Hier sind die Strände weißer als weiß. Das klare, türkisfarbene Wasser der Region steht auf den must see-Listen vieler Reisenden ganz weit oben.
Folgt einem der Wanderwege durch den ruhigen Booderee National Park, entdeckt den historischen Ort Huskisson und verbringt die Nacht in einem luxuriösen Safarizelt im Paperbark Camp.
Snowboarden oder Skifahren in Australien? Das klingt ungewöhnlich, ist aber möglich.
Die Snowy Mountains sind das einzige Skigebiet in Australien. Aber nicht nur im Winter, auch im Sommer hat die Gegend viel zu bieten.
Die Australischen Alpen liegen im Süden von NSW und bilden den südlichsten Teil der Great Dividing Range, dem Gebirge entlang Australiens Ostküste, das sich vom Norden Queenslands bis nach Victoria entlang streckt.
Während der Eiszeit waren die Snowies von Gletschern bedeckt, wovon heute noch zahlreiche Seen zeugen.
Für viele Urlauber von Übersee unbekanntes Terrain, sind die Skigebiete um Jindabyne herum jedoch beliebtes Naherholungsziel, die Skipisten sind die gesamte Saison über proppenvoll und auch im Sommer gibt es so viele Gründe, diese wunderschöne Region zu besuchen.
Nach nur zweistündiger Fahrt erreicht ihr westlich von Sydney die Blue Mountains, über deren Gipfeln fast immer ein bläulich schimmernder Eukalyptusnebel hängt. Neben den kleinen Dörfern und schönen Hotels ist ein Highlight die Felsformation "Three Sisters".
Unternehmt eine Mountainbike-Tour oder seilt euch an den Sandsteinfelsen ab. Wandert vorbei an Wasserfällen und entdeckt das Buschland. Einzigartig ist die Scenic World in Katoomba. Die Fußgängerbrücke mit Glasboden führt euch über die Baumkronen des Regenwaldes.
Aber auch abseits der NSW-Hotspots gibt es so viel mehr.
Fahrt zur alten Bergbausiedlung Broken Hill 1200 km westlich von Sydney und besucht das Mad Max 2-Museum oder die Historic Daydream Mine, fahrt zum Opalgräberort White Cliffs, der nicht ganz so touristisch ist wie das wesentlich berühmtere Coober Pedy.
Oder geht segelfliegen in Narromine oder besucht die Seen in Menindee, vielleicht habt ihr Glück und sind nicht ausgetrocknet.
Aber Vorsicht! Neben der Faszination Outback kann es auch sehr trostlos sein ;-)
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